• • • • • • • • Mont Blanc! Allein schon der Name lässt das Herz jedes Alpinisten höher schlagen. Schließlich ist der oberhalb von Chamonix an der Grenze von Frankreich zu Italien gelegene Bergriese der höchste Gipfel der EU – ein geschichtsträchtiger und beeindruckender Gigant aus Fels und Eis. Seine Erstbesteigung am 8. August 1786 durch Jacques Balmat und Michel-Gabriel Paccard gilt als Geburtsstunde des modernen Alpinismus. Mont Blanc MeisterstückMont Blanc und Panorama: Chamonix Mont Blanc Tourismus Büro. Der Mont Blanc besteht aus Granit und hat zwei völlig verschiedene Gesichter: Im Norden ist er rundlich und fast vollständig vergletschert, von Süden erscheint er. Oct 22, 2017 - Über die Cosmiques-Route auf den Mont Blanc ⯈ Alternative zum Normalweg über das Refuge du Goûter ✓ Alle Informationen zum Aufstieg von der Aiguille du Midi. Wer heute eine Besteigung des „Weißen Berges“ plant, sollte sich allerdings darüber im Klaren sein, dass man romantische Berg-Einsamkeit hier in der Regel vergeblich sucht. Verglichen mit weniger prominenten Bergen herrscht relativ viel Betrieb. Auch auf den etwas anspruchsvolleren Routen, vor allem jedoch auf dem Normalweg. Dieser führt von der Nordwestseite vom Nid d’Aigle über die Aiguille du Goûter und den Dôme du Goûter zum Gipfel. • Lesetipp: Gute Akklimatisierung für den Weißen Berg Beim Aufstieg zur mehr als 3.000 Meter hoch gelegenen Tracuithütte hat man das Weißhorn stets vor Augen.| Foto: Sascha Scheibler Wir entschieden uns, den Mont Blanc über die sogenannte Cosmiques-Route zu besteigen. Diese ist zwar konditionell sowie technisch anspruchsvoller als der Normalweg, jedoch nicht ganz so überlaufen. Mont Blanc FüllerBevor wir uns dieser Herausforderung stellen, akklimatisieren wir uns ausreichend auf niedrigeren Bergen. Wir beginnen mit dem Pizzo Gallina (3.061 Meter). Nach einer Übernachtung auf dem hoch gelegenen Nufenenpass (2.478 Meter) besteigen wir diesen vergleichsweise leichten Dreitausender trotz schlechter Sicht mit guter Laune. Und noch eine weitere Nacht verbingen wir im VW-Bus auf der Passhöhe. Dann geht es hinauf zur Cabane de Tracuit (3.256 Meter). Am nächsten Morgen steigen wir bei noch schlechterer (bzw. Gar keiner) Sicht auf das Bishorn (4.153 Meter). Einige geführte Seilschaften drehen bereits um – für uns kommt das in diesem für einen Viertausender relativ einfachen Gelände nicht in Frage. Wir nehmen die Herausforderung sportlich, spuren die letzten 200 Höhenmeter zum Gipfel durch Neuschnee und orientieren uns mit Hilfe von, anhand der Höhenlinien bzw. Des Höhenmessers. Nach drei Stunden erreichen wir schließlich den Gipfel des Bishorns. Andere Seilschaften bedanken sich bei uns für die Spurarbeit. Zurück bei der Tracuithütte - und glücklich über die gelungene Besteigung.| Foto: Ben Weiler Wie zur Belohnung reißt die Wolkendecke auf und wir bekommen immerhin beim Abstieg noch einen Eindruck der wunderschönen Umgebung. Nach einer weiteren Übernachtung auf der Cabane de Tracuit fühlen wir uns gut akklimatisiert und sind bereit für den „Hauptgang“. Im VW-Bus geht es weiter ins französische Chamonix. • Lesetipp: Tourenstart auf der Aiguille du Midi Die zweithöchste Seilbahnstation Europas auf der Aiguille du Midi ist Ausgangspunkt der Tour.| Foto: Ben Weiler Ausgangspunkt unserer Besteigung des Mont Blanc ist die Bergstation der Aiguille du Midi auf stolzen 3.842 Metern Höhe, die mit der Seilbahn Téléphérique de l’Aiguille du Midi von Chamonix (1.035 Meter) aus unproblematisch, wenn auch nicht ganz günstig zu erreichen ist. Hier oben beginnt die eigentliche Bergtour.
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March 2019
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