13-jährige Kinder, die Jahre in Isolationshaft verbringen müssen, willkürliche Verhaftungen und rassistische Vorurteile durch Polizei und Justiz sind Alltag in den USA. Der Anwalt Bryan Stevenson macht diese erschütternden Fälle aus Amerikas Gerichtssälen publik. Ohne Gnade Metal. Erschienen am Dass die ewigen Untergrund-Kanadier Anvil auch im 40. Jahr des Bandbestehens völlig beratungsresistent ihren Traditionsmetal schmieden, sorgt für hohe Sympathiewerte. Und die braucht es auch, um sich das 'Pounding The Pavement' (Steamhammer) anzutun: Bäume reißen Lips und Rob. Von Rainer Wekwerth. Sie sind nur noch zu dritt und sie sind geschwächt. Aber sie wollen überleben - um jeden Preis. Zweifel überschatten den Kampf gegen das Labyrinth, das mit immer neuen Mysterien für die Jugendlichen aufwartet. Ihr mühsam erworbener Teamgeist scheint nicht zu brechen, doch lohnt sich für Jeb,. Er vertritt Menschen, die keinen oder nur pro forma einen Rechtsbeistand erhalten. Wie ein Thriller lesen sich die Fälle, in denen er dafür kämpft, Unschuldige aus der Todeszelle herauszuholen. Ein notwendiges Buch, das den allgemeinen Rassismus und das Versagen des Strafsystems anprangert – und erschreckende Einblicke in die amerikanische Gesellschaft gibt. Prolog Auf die Begegnung mit einem zum Tode Verurteilten war ich nicht vorbereitet. Im Jahr 1983 war ich 23 Jahre alt, studierte Jura an der Harvard University und absolvierte in Georgia ein Praktikum. Ich war lernbegierig, aber unerfahren und fürchtete, dass ich der Situation nicht gewachsen war. Noch nie zuvor hatte ich einen Fuß in ein Hochsicherheitsgefängnis gesetzt, schon gar nicht in einen Todestrakt. Als ich erfuhr, dass ich dem Häftling ganz allein und ohne Begleitung eines Anwalts gegenübertreten würde, versuchte ich, mir meine Panik nicht [.]. Olympia-Aus Für Russland-Stars - CAS Weist Klage AbProlog Auf die Begegnung mit einem zum Tode Verurteilten war ich nicht vorbereitet. Im Jahr 1983 war ich 23 Jahre alt, studierte Jura an der Harvard University und absolvierte in Georgia ein Praktikum. Ich war lernbegierig, aber unerfahren und fürchtete, dass ich der Situation nicht gewachsen war. Noch nie zuvor hatte ich einen Fuß in ein Hochsicherheitsgefängnis gesetzt, schon gar nicht in einen Todestrakt. Als ich erfuhr, dass ich dem Häftling ganz allein und ohne Begleitung eines Anwalts gegenübertreten würde, versuchte ich, mir meine Panik nicht anmerken zu lassen. Der Todestrakt des Bundesstaates Georgia befindet sich in einem Gefängnis in Jackson, einer Kleinstadt weit draußen auf dem Land. Ich machte mich allein auf den Weg, und während ich auf der Interstate 75 von Atlanta nach Süden fuhr, schlug mir das Herz immer höher im Hals. Ich wusste so gut wie nichts über die Todesstrafe und hatte noch nicht einmal einen Kurs zur Strafprozessordnung belegt. Ich hatte nicht die geringste Ahnung von dem komplizierten Berufungsverfahren, mit dem die Todesstrafe angefochten werden muss und das ich später noch so gut kennenlernen sollte. Bei der Anmeldung zu diesem Praktikum hatte ich mir nicht allzu viel Gedanken darüber gemacht, dass ich einem Todeskandidaten begegnen könnte. Ohne Gnade SchätzchenUm ehrlich zu sein, wusste ich damals nicht einmal, ob ich überhaupt Rechtsanwalt werden wollte. Je näher ich dem Gefängnis kam, umso mehr war ich davon überzeugt, dass ich diesen Mann bitter enttäuschen würde. Auf dem College hatte ich Philosophie studiert, und erst während des letzten Semesters war mir bewusst geworden, dass ich von der Philosophiererei nicht leben konnte. Auf der Suche nach einem Plan für die Zeit nach dem Bachelor verfiel ich auf den Gedanken, Jura zu studieren. Die meisten anderen Fächer schienen gewisse Grundkenntnisse vorauszusetzen, aber künftige Juristen mussten offenbar kein Vorwissen mitbringen. In Harvard hatte ich die Möglichkeit, Jura zu studieren und nebenher einen Studiengang in Public Policy zu absolvieren. Der Gedanke gefiel mir. Sportgericht Ohne Gnade Olympia-Aus Für Russland-Stars - CAS Weist Klage AbIch hatte keine Ahnung, was ich mit meinem Leben anfangen sollte, aber ich wusste, dass es etwas mit dem Alltag der Armen, der Geschichte des Rassismus in den Vereinigten Staaten und dem Kampf um Gleichberechtigung zu tun haben sollte. Es sollte mit den Dingen zu tun haben, denen ich bis dahin begegnet war und die mich beschäftigt hatten, doch daraus ergab sich für mich noch kein klares Berufsbild. Schon bald nachdem ich mein Jurastudium angefangen hatte, begann ich zu zweifeln, ob ich mich für das richtige Fach entschieden hatte. Ich war von einem kleinen College in Pennsylvania gekommen und überglücklich, diesen Studienplatz bekommen zu haben, doch am Ende des ersten Jahres hatte ich viele meiner Illusionen verloren.
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March 2019
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